

Zahlen aus den USA, Kanada, England und Australien zeigen, dass derzeit 0,8 bis 3% der Kinder und etwa 0,6 bis 0,8% der Erwachsenen von Erdnussallergien betroffen sind. Nur wenige Erwachsene, die an einer Erdnussallergie leiden, entwickeln diese nach ihrem 18. Geburtstag.
Mit anderen Worten: Erdnussallergien beginnen normalerweise in der Kindheit. Zwar ist es möglich, dass Kinder einer Allergie „entwachsen“, häufig ist das aber leider nicht. Die meisten Erdnussallergiepatient:innen kämpfen ihr Leben lang mit dieser Allergie.
Neben Erdnusssoßen, Erdnussmehl und natürlich Erdnussbutter gibt es noch sehr viele andere Lebensmittel und Gerichte, die oft (Spuren von) Erdnüssen enthalten:
• Kuchen
• Muffins
• Donuts
• Müsli
• Schokoriegel
• Kekse
• Salatdressings
• Frittiertes
• Nougat
• Feingebäck
• Fleischersatzprodukte
• Viele chinesische und thailändische Gerichte
Trotz ihres Namens gehören Erdnüsse nicht zu den Baumnüssen – sie sind Teil der Hülsenfruchtfamilie. Trotzdem sind viele Erdnussallergiker:innen auch auf Baumnüsse allergisch.
Zum Glück deckt der 7DROPS Allergietest alles ab. Unser Allergietest testet nicht nur Erdnussallergene, sondern auch Allergene von Mandeln, Haselnüssen, Paranüssen, Cashewkernen, Macadamianüssen, Pistazien, Walnüssen, Pinienkernen und mehr ab. Die vollständige Allergenliste finden Sie hier.
Eine allergische Reaktion auf Erdnüsse tritt normalerweise innerhalb weniger Minuten nach Verzehr auf. Zu den Symptomen zählen:
• Laufende Nase
• Hautreaktionen wie Nesselausschläge, Rötungen und Schwellungen
• Jucken oder Kribbeln in und um die Mundregion und im Hals
• Verdauungsprobleme wie Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen
• Verengung des Halses
• Kurzatmigkeit und Pfeifen
Eine Erdnussallergie kann im schlimmsten Fall eine Anaphylaxie auslösen, was einem medizinischen Notfall gleichkommt, der so schnell wie möglich eine Behandlung mittels Epinephrin-Autoinjektor (bekannt als EpiPen) erfordert.